Anlagerechner

Risikohinweise

1. Einleitung

Risiken sind Bestandteil jeder Kapitalanlage. Für eine Kapitalanlage ist es elementar, ein grundlegendes Verständnis für die Risiken von Anlagen, Anlageprodukten und Finanzdienstleistungen zu entwickeln. Die Ausführungen in diesen Risikohinweisen sollen Ihnen ein solches Verständnis vermitteln. Für detailliertere Informationen möchten wir Sie auf die im Rahmen des Vertragsschlusses zur Verfügung gestellten Unterlagen verweisen.

2. Zielsetzung der Kapitalanlage

Das Ziel der Kapitalanlage ist der Erhalt oder die Steigerung des Vermögens. Allerdings ist es wichtig, sich stets vor Augen zu führen, dass eine Geldanlage auch zu einem Verlust führen kann. Der wesentliche Unterschied zwischen Anlagen in Kapitalmärkten und klassischen Sparformen wie Sparbüchern, Tagesgeld- oder Festgeldkonten ist das gezielte Eingehen von Risiken, um Renditechancen wahrzunehmen. Bei klassischen Sparformen ist hingegen der einbezahlte Betrag garantiert, die Rendite aber auf den vereinbarten Zins begrenzt. Zudem unterliegt der eingezahlte Betrag samt Zinsen der Inflation. Die Geldanlage an den Kapitalmärkten soll durch die Erzielung einer über dem Inflationsniveau liegenden Rendite vor diesem schleichenden Vermögensverlust schützen. Der Anleger muss dabei allerdings bereit sein, die verschiedenen Risiken zu tragen.

3. Zusammenspiel von Rendite, Sicherheit und Liquidität

Zur Auswahl einer Kapitalanlagestrategie und der entsprechenden Anlageinstrumente ist es wichtig, sich der Bedeutung der folgenden drei Grundpfeiler der Kapitalanlage bewusst zu sein:

  • Rendite ist der Maßstab des wirtschaftlichen Erfolgs einer Kapitalanlage, der in Gewinnen oder Verlusten gemessen wird. Hierzu zählen unter anderem positive Kursentwicklungen und Ausschüttungen wie Dividenden oder Zinszahlungen.
  • Sicherheit ist auf Erhaltung des angelegten Vermögens ausgerichtet. Die Sicherheit einer Kapitalanlage hängt von den Risiken ab, denen sie unterworfen ist.
  • Liquidität beschreibt die Verfügbarkeit des angelegten Vermögens, d.h. in welchem Zeitraum und zu welchen Kosten das angelegte Vermögen veräußert werden kann.

Die Ziele Rendite, Sicherheit und Liquidität stehen in Wechselwirkung zueinander. Eine Anlage mit hoher Liquidität und hoher Sicherheit bietet in der Regel keine hohe Rentabilität. Eine Anlage mit hoher Rentabilität und verhältnismäßig hoher Sicherheit ist meist nicht liquide. Eine Anlage mit hoher Rentabilität und hoher Liquidität hat in der Regel eine geringe Sicherheit.

4. Allgemeine Risiken

Neben speziellen Risiken einzelner Anlageklassen, Anlageinstrumente und Finanzdienstleistungen existieren allgemeinen Risiken der Kapitalanlage. Einige dieser Risiken sind im Folgenden beschrieben.

  • Konjunkturrisiko: Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung einer Volkswirtschaft verläuft typischerweise in Wellenbewegungen, deren Phasen in die Teilbereiche Aufschwung, Hochphase, Abschwung und Tiefphase unterteilt werden können. Diese konjunkturellen Zyklen und ebenfalls die mit ihnen oftmals verbundenen Interventionen von Regierungen und Zentralbanken können mehrere Jahre oder Jahrzehnte andauern und einen bedeutenden Einfluss auf die Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen haben. Konjunkturell ungünstige Phasen können somit eine Kapitalanlage langfristig in Mitleidenschaft ziehen.
  • Inflationsrisiko: Das Inflationsrisiko beschreibt die Gefahr, durch Geldentwertung einen Vermögensschaden zu erleiden. Ist die Inflation also die positive Veränderung der Preise für Waren und Dienstleistungen – höher als die nominale Verzinsung einer Geldanlage, so ergibt sich dadurch ein Kaufkraftverlust in Höhe der Differenz. Man spricht in diesem Fall von negativen Realzinsen.
  • Länderrisiko: Ein ausländischer Staat kann Einfluss auf den Kapitalverkehr und die Transferfähigkeit seiner Währung nehmen. Ist ein in einem solchen Staat ansässiger Schuldner aus diesem Grund trotz eigener Zahlungsfähigkeit nicht in der Lage eine Verpflichtung (fristgerecht) zu erfüllen, so spricht man von einem Länder- oder Transferrisiko. Ein Anleger kann hierdurch einen Vermögensschaden erleiden.
  • Währungsrisiko: Bei Anlagen in einer anderen Währung als der Heimatwährung des Anlegers hängt der erzielte Ertrag nicht ausschließlich vom nominalen Ertrag der Anlage in der Fremdwährung ab. Er wird auch durch die Entwicklung des Wechselkurses der Fremdwährung zur Heimatwährung beeinflusst. Ein Vermögensschaden kann entstehen, wenn die ausländische Währung, in der die Anlage getätigt wurde, gegenüber der heimischen Währung abwertet.
  • Liquiditätsrisiko: Anlagen, die gewöhnlich kurzfristig gekauft und verkauft werden können und deren An- und Verkaufskurse nahe zusammenliegen, werden als liquide bezeichnet. Für diese Anlagen gibt es in der Regel eine ausreichende Anzahl an Käufern und Verkäufern, um einen kontinuierlichen und reibungslosen Handel zu gewährleisten. Bei illiquiden Anlagen oder auch in Marktphasen, in denen unzureichende Liquidität besteht, ist hingegen nicht gewährleistet, dass ein Verkauf einer Anlage kurzfristig und zu geringen Kursabschlägen möglich ist. Dies kann zu Vermögensverlusten führen, wenn zum Beispiel eine Anlage nur mit Kursverlusten veräußert werden kann.
  • Kostenrisiko: Kosten werden als Risikofaktor der Geldanlage oft vernachlässigt. Offene und versteckte Kosten sind für den Anlageerfolg jedoch von entscheidender Bedeutung. Für einen langfristigen Anlageerfolg ist es unabdingbar, mit großer Sorgfalt auf die Kosten einer Geldanlage zu achten. Kreditinstitute, andere Finanzdienstleistungsunternehmen sowie Fondsanbieter erheben Managementgebühren, Provisionen und sonstige Kosten.
  • Steuerliche Risiken: Aus Kapitalanlagen erzielte Erträge sind für den Anleger in der Regel steuer- und/oder abgabenpflichtig. Veränderungen der steuerlichen Rahmenbedingungen für Kapitalerträge können zu einer Änderung der Steuer- und Abgabenlast führen. Bei Anlagen im Ausland kann es darüber hinaus zu einer Doppelbesteuerung kommen. Steuern und Abgaben mindern also die effektiv erzielbare Rendite des Anlegers. Darüber hinaus können sich steuerpolitische Entscheidungen positiv oder negativ auf die Kursentwicklung der Kapitalmärkte insgesamt auswirken.
  • Risiko von kreditfinanzierten Kapitalanlagen: Anleger können unter Umständen durch Kreditaufnahme oder Beleihung ihrer Wertpapiere zusätzliche Geldmittel für die Geldanlage erhalten, mit dem Ziel, den Anlagebetrag zu steigern. Dieses Vorgehen bewirkt eine Hebelwirkung des eingesetzten Kapitals und kann zu einer deutlichen Risikosteigerung führen. Im Falle eines fallenden Portfoliowertes können unter Umständen Nachschusspflichten der Beleihung oder Zins- und Tilgungsforderungen des Kredits nicht mehr bedient werden und der Anleger ist zur (Teil-)Veräußerung des Portfolios gezwungen. Von kreditfinanzierten Geldanlagen ist daher im Grundsatz abzuraten.

5. Risiken von Exchange-Traded Funds

Offene Investmentfonds sind Vehikel zur gemeinschaftlichen Vermögensanlage. Eine Kapitalverwaltungsgesellschaft legt die Anlagestrategie eines offenen Investmentfonds fest und verwaltet das Fondsvermögen professionell. Das Fondsvermögen ist hierbei als Sondervermögen aus Gründen des Anlegerschutzes strikt von dem Vermögen der Kapitalverwaltungsgesellschaft zu trennen.

Exchange Traded Funds (“ETFs”) sind börsengehandelte offene Investmentfonds, die die Wertentwicklung eines Index – wie beispielsweise des DAX – nachbilden. Sie werden auch als passive Indexfonds bezeichnet. Im Gegensatz zu aktiven Anlagestrategien ist eine passive Anlagestrategie darauf ausgerichtet, einen Vergleichsindex nicht zu übertreffen, sondern diesen bei möglichst geringen Kosten nachzubilden.

Die Kapitalanlage in ETFs unterliegt den allgemeinen Risiken der Kapitalanlage. Darüber hinaus können auch die spezifischen Risiken der jeweiligen Anlageklassen zum Tragen kommen, aus denen sich das Fondsvermögen zusammensetzt. Schließlich gibt es einige Risiken, die speziell ETFs zu eigen sind. Im Folgenden sollen einige dieser ETF-spezifischen Risiken dargestellt werden:

  • Kursrisiko: Da ETFs einen zugrundeliegenden Index passiv nachbilden und nicht aktiv verwaltet werden, tragen sie generell die Basisrisiken der zugrundeliegenden Indizes. ETFs schwanken somit direkt proportional mit ihrem Basiswert. Das Risiko-Rendite-Profil von ETFs und ihrer zugrundeliegenden Indizes sind daher sehr ähnlich. Fällt der DAX z. B. um 10 %, so wird der Kurs eines den DAX abbildenden ETFs ebenfalls um rund 10 % fallen.
  • Risikokonzentration: Das Anlegerisiko steigt mit einer zunehmenden Spezialisierung eines ETF etwa auf eine gewisse Region, Branche oder Währung. Dieses erhöhte Risiko kann jedoch auch erhöhte Ertragschancen mit sich bringen.
  • Wechselkursrisiko: ETFs enthalten Wechselkursrisiken, wenn deren zugrundeliegender Index nicht in der Währung des ETFs notiert. Kommt es zu einer Abschwächung der Indexwährung gegenüber der Währung des ETFs wird die Wertentwicklung des ETFs negativ beeinflusst.
  • Replikationsrisiko: ETFs unterliegen zudem einem Replikationsrisiko, d.h. es kann zu Abweichungen zwischen dem Wert des Index und des ETFs kommen (“Tracking-Error”). Dieser Tracking-Error kann über den durch die ETF-Gebühren bedingten Unterschied in der Wertentwicklung hinausgehen. Eine solche Abweichung kann z.B. durch Barbestände, Neugewichtungen, Kapitalmaßnahmen, Dividendenzahlungen oder die steuerliche Behandlung von Dividenden verursacht werden.
  • Kontrahentenrisiko: Darüber hinaus existiert bei synthetisch replizierenden ETFs ein Kontrahentenrisiko. Sollte ein Swapkontrahent seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, kann es zu Verlusten für den Anleger kommen.
  • Risiko der Übertragung oder Kündigung des Sondervermögens: Unter gewissen Voraussetzungen ist sowohl die Übertragung des Sondervermögens auf ein anderes Sondervermögen als auch die Kündigung der Verwaltung durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft möglich. Im Falle der Übertragung kann die fortgesetzte Verwaltung zu schlechteren Konditionen stattfinden. Im Falle der Kündigung besteht das Risiko (zukünftiger) entgangener Gewinne.
  • Ausserbörslicher Handel: Wenn ETFs und deren zugrundeliegende Komponenten an unterschiedlichen Börsen mit abweichenden Handelszeiten gehandelt werden, besteht das Risiko, dass Geschäfte in diesen ETFs außerhalb der Handelszeiten der jeweiligen Komponenten durchgeführt werden. Dies kann zu einer Abweichung in der Wertentwicklung gegenüber dem zugrundeliegenden Index führen.
  • Wertpapierleihe: Ein Investmentfonds kann zur Renditeoptimierung Wertpapierleihegeschäfte eingehen. Kann ein Entleiher seiner Verpflichtung zur Rückgabe nicht nachkommen und hat die gestellte Sicherheit an Wert verloren, so drohen dem Investmentfonds Verluste.

6. Risiken von Exchange Traded Commodities

Möchte der Anleger nur in einen einzelnen Rohstoff investieren, muss er ein Wertpapier kaufen, das die Wertentwicklung dieses Rohstoffes abbildet (Exchange Traded Commodities, ETCs). ETCs werden wie ETFs an der Börse gehandelt. Allerdings gilt es einen wichtigen Unterschied zu beachten: Das in einen ETC investierte Kapital ist kein Sondervermögen, das im Falle einer Insolvenz des Emittenten geschützt ist. Bei einem ETC handelt es sich nämlich um eine Schuldverschreibung des ETC-Emittenten. Im Vergleich zu einem (physischen) ETF hat der Anleger beim ETC somit ein Emittentenrisiko. Zur Minimierung dieses Risikos setzen Emittenten auf unterschiedliche Methoden der Besicherung.

  • Kursrisiko: Generell sind Anlagen in Rohstoffen den gleichen Preisrisiken ausgesetzt, wie direkte Investitionen in Rohstoffe. Besondere Ereignisse wie beispielsweise Naturkatastrophen, politische Konflikte, staatliche Regulierung oder Wetterschwankungen können die Verfügbarkeit von Rohstoffen beeinflussen und dadurch zu einer drastischen Preisänderung des Basiswertes und unter Umständen auch des Derivats führen. Dies kann auch zu einer Einschränkung der Liquidität führen und fallende Kurse nach sich ziehen. Als Produktionsfaktor für die Industrie ist die Nachfrage nach bestimmten Rohstoffen wie Metallen und Energieträgern zudem maßgeblich von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung abhängig.
  • Kontrahentenrisiko: Durch den Handel über Derivate besteht ein Risiko im Hinblick auf die Ausgestaltung des Derivatevertrags. Ist der Vertragspartner nicht in der Lage oder unwillig, seiner Verpflichtung aus dem Derivatevertrag nachzukommen, kann es sein, dass der Derivatevertrag gänzlich oder teilweise nicht erfüllt wird.

7. Risiken der Finanzportfolioverwaltung

Im Rahmen der Finanzportfolioverwaltung erhält der Vermögensverwalter vom Kunden die Befugnis, Anlageentscheidungen im eigenen Ermessen vorzunehmen, wenn sie ihm für die Verwaltung des Kundenvermögens zweckmäßig erscheinen. Er kann die jeweiligen Anlageentscheidungen also ausführen, ohne den Kunden vorher über die jeweiligen Transaktionen zu informieren oder Weisungen von ihnen einzuholen.

Auch die Vermögensverwaltung ist mit einer Reihe von Risiken für die Vermögenssituation des Kunden verbunden. Obwohl der Vermögensverwalter dazu verpflichtet ist, stets im besten Interesse des Kunden zu handeln, kann es zu Fehlentscheidungen kommen. Darüber hinaus kann der Vermögensverwalter auch vorsätzlich nicht im besten Interesse des Kunden handeln. Schließlich können sich Verluste auch ohne Pflichtverletzung des Vermögensverwalters allein aufgrund der allgemeinen Markentwicklung realisieren; eine bestimmte Wertentwicklung des Kundenvermögens kann der Vermögensverwalter nicht garantieren.

8. Haftungsausschluss

Allgemeiner Haftungsausschluss
Die Vermögensanlage in Kapitalmärkte ist mit Risiken verbunden. Der Wert Ihrer Vermögensanlage kann fallen oder steigen. Es kann zu Verlusten des eingesetzten Kapitals kommen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wichtige Informationen über Simulationen
Simulierte vergangene Performance sowie simulierte zukünftige Performance sind nur indikativ.

Eine Simulation ist weder eine Garantie für vergangene oder zukünftige Renditen noch eine Prognose für zukünftige Renditen.

Eine Simulation kann sich wesentlich von dem unterscheiden (I) was passiert wäre, wenn die gewählte Strategie umgesetzt worden wäre oder (II) was tatsächlich passiert ist, als die gewählte Strategie umgesetzt wurde oder (III) was passieren würde, wenn die gewählte Strategie umgesetzt werden würde. Diese Variationen können insbesondere aus einem oder mehreren der folgenden Gründe auftreten:

  • Eine Simulation wird unter Verwendung ausgewählter Anlagen erzeugt, die je nachdem, wann die Strategie gewählt wurde oder gewählt wird, unterschiedlich sein können;
  • Die Art und Weise, in der die ausgewählten Anlagen zu einem bestimmten Zeitpunkt über die verfügbaren Anlageklassen verteilt sind, kann sich im Laufe der Zeit ändern, d.h. eine simulierte zukünftige Performance könnte für denselben Umschichtungszeitpunkt auf anderen Prozentsätzen für jede Anlage basieren als heute;
  • Eine Simulation kann unter Verwendung von historischen Daten erzeugt werden, die nicht vollständig sind, z.B. historische Gebühren;
  • Eine in einer Simulation berücksichtigte Anlage wurde zum ersten Mal während des in einer Simulation berücksichtigten Zeitraums ausgegeben und nicht vor oder zu Beginn dieses Zeitraums;
  • Eine Simulation berücksichtigt nur die Schlusskurse der Wertpapiere, die in dem Portfolio enthalten sind, das gemäss der gewählten Strategie gebildet wird, d.h. eine Simulation schliesst tägliche Schwankungen dieser Wertpapiere aus. Wäre die gewählte Strategie umgesetzt worden oder würde sie umgesetzt werden, wären die meisten Transaktionen sicherlich nicht zum Schlusskurs durchgeführt worden oder würden nicht zu diesem durchgeführt werden;
  • Ein Gesamtbetrag bestehend aus Gebühren und der Bundesstempelabgabe wird automatisch vom Ergebnis einer Simulation abgezogen. Dieser Gesamtbetrag berücksichtigt jedoch nicht die möglichen Anpassungen der anwendbaren Gebühren, die sich nicht unmittelbar in diesem Gesamtbetrag widerspiegeln. Potenzielle Dividenden und Corporate Actions werden ebenfalls nicht berücksichtigt.

Obwohl eine Simulation auf Quellen basiert, die als zuverlässig gelten, übernehmen wir keine Verantwortung für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit einer Simulation. Eine Simulation gilt unter keinen Umständen als ausreichender Grund für die Einreichung jeglicher Ansprüche gegen den Anbieter der Simulation, insbesondere nicht für die Forderung von Schadenersatz.

Wichtige Informationen über Risiken und Strategieparameter
Mit einem höheren maximalen Risikoniveau (CVar) steigt in der Regel das Renditepotenzial, aber auch das Verlustrisiko.

Die Festlegung eines maximalen Risiko-Levels bedeutet keinesfalls, dass die potenziellen Verluste eines Portfolios begrenzt werden. Insbesondere werden keine Stop-Loss-Limiten festgesetzt.

Bei einer Überschreitung des maximalen Risiko-Levels wird die Portfoliozusammensetzung angepasst, um das Risiko-Level wieder unter den Maximalwert zu senken.

Das maximale Risiko-Level kann deshalb zeitweise überschritten werden, bis die Portfoliozusammensetzung wieder entsprechend angepasst wird. Im Rahnen der Ausübung Ihres Mandats und innerhalb der von Ihnen festgelegten Grenzen behalten wir uns das Recht vor, das Risiko-Level Ihres Portfolios so zu begrenzen, wie wir es gemäss unserer Anlagepolitik für angemessen erachten.

Darüber hinaus sind wir nicht verpflichtet, das Risiko-Level für Ihr Portfolio stets an der von Ihnen festgelegten Risiko-Obergrenze oder knapp darunter zu halten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die entsprechenden Algorithmen anzeigen, dass dies übermässige Umschichtungen zur Folge haben könnte oder dass ein risikoaverseres Portfolio über ein grösseres Renditepotenzial verfügen würde.